Schulentwicklung

Wir entwickeln unseren Grundsatz
"FÖRDERN, FORDERN UND BEGLEITEN"
stets vielfältig weiter!

AFS-Leitbild-Entwicklung

Unsere Leitbilder

Unsere Schule ist ein gemeinsamer Lern- und Lebensraum für Kinder, Lehrer:innen und Eltern.
Daraus haben wir als Kollegium unser Leitbild entwickelt:

AFS-Leitbild

Unsere Schüler:innen haben im Schuljahr 2013/14, im Rahmen der SV-Arbeit, ein eigenes Schülerleitbild  entwickelt.

SV

Interaktionsstunden

Im Rahmen einer Interaktionsstunde werden Spiele und Übungen im gesamten Klassenverband durchgeführt, die sich auf das Thema „Soziales Lernen“ und die Klasse als Gemeinschaft fokussieren.

Hier werden bewusst verschiedene Spiele bzw. Übungen zu Themenbereichen ausgewählt, die in einer Klasse für die Entwicklung der Persönlichkeit der einzelnen Person, aber auch für ein positives Gruppenklima im Klassenverband wichtig sind. 
Die Interaktionsstunde ist fest im Stundenplan verankert und findet in jeder Klasse in jedem Jahrgang einmal in der Woche statt. Die jeweilige Lehrkraft ist begleitend und als Beobachter/Beobachterin in der Stunde dabei. UBUS-Kraft und die jeweilige Klassenlehrkraft besprechen aktuelle Auffälligkeiten und Probleme innerhalb der Klasse und wählen anhand dessen entsprechend geeignete Übungen und Spiele aus.

Ziel dieser Interaktionsstunden ist es, die sozialen Kompetenzen der Schüler:innen kontinuierlich zu fördern und weiterzuentwickeln. Außerdem soll durch die Interaktionsstunden ein besseres Wir-Gefühl in den verschiedenen Klassen entstehen und es soll die Schüler:innen dafür sensibilisieren, verantwortungsbewusst miteinander umzugehen. Darüber hinaus können sich die Interaktionsstunden auch positiv auf das Lernklima der jeweiligen Klassen auswirken.

Eine Anmerkung des Kollegiums:
Die Resonanz der Schüler:innen ist durchweg positiv, sie lieben die Stunden mit Frau Müller und für uns als Klassenlehrer:innen ist es ein spannender und oft aufschlussreicher Luxus, sich in die Beobachterrolle zurückziehen zu können.

Leseförderung

Leseförderung

Lesen

ist uns wichtig.

Lesezeit für die ganze Schule

Jeden ersten Montag im Monat wird in der gesamten Schule für 20 Minuten gelesen. 

Die Anna-Freud-Schule führt in unregelmäßigen Abständen verschiedenste Aktivitäten durch, um die Lesekompetenz der Schüler und Schülerinnen nachhaltig zu verbessern. Zu den Aktivitäten gehören unter anderem:

Leseraupe

Unser Ziel ist es, diese Aktivitäten durch immer neue Ideen zu erweitern.
Hier gelangen Sie zu unserem Lesekonzept.

Sinus

Weiterentwicklung eines kompetenzorientierten Mathematikunterrichts

Das Programm SINUS-Transfer Grundschule ist ein bundesweit an Grundschulen durchgeführtes Programm zur Steigerung der Effizienz des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts.

In Hessen wurde nach der Umsetzung von SINUS-Transfer Grundschule das Programm „SINUS – Weiterentwicklung eines kompetenzorientierten Mathematikunterrichts an Grundschulen“ aufgelegt.

Auf Grundlage der folgenden vier Bausteinen soll sich der Mathematikunterricht kompetenzorientiert weiterentwicklen.

Sinus

Auftrag der Grundschule ist die Entfaltung grundlegender Bildung. Diese stellt die Basis für weiterführendes Lernen dar.
Die Förderung der mathematischen Kompetenzen ist dabei von wesentlicher Bedeutung. Der Mathematikunterricht greift die frühen mathematischen Erfahrungen der Kinder auf, vertieft sie und entwickelt elementare mathematische Kompetenzen. So wird die Grundlage für ein gesichertes mathematisches Verständnis gelegt.

Ziel ist es auch, die Freude an der Mathematik und die Entdeckerhaltung der Kinder zu fördern und weiter auszubauen.

Mit Beginn des Schuljahres 2011/12 ist einer der Schwerpunkte an der Anna-Freud-Schule, den Mathematikunterricht noch intensiver in den Fokus zu rücken und kompetenzorientiert weiterzuentwickeln.

Aus diesem Grund wurden von den Lehrkräften der Anna-Freud-Schule im Schuljahr 2011/12 folgende Fortbildungen besucht:

Seitdem nehmen immer wieder einzelne Lehrkräfte an Fortbildungen teil und unterrichten als Multiplikatoren das restliche Kollegium. Als Grundlage für unseren kompetenzorientierten Mathematikunterricht ist im Schulprogramm das Lehrwerk „Das Zahlenbuch“ mit seinen Blitzrechenübungen in allen Jahrgangsstufen verbindlich festgelegt.

Sinus

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

„Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ist ein deutschlandweites Netzwerk, das sich für ein diskriminierungsfreies Schulklima einsetzt. Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte gestalten ihre Schule aktiv, indem sie sich gegen Rassismus, Mobbing, Gewalt und alle Formen der Diskriminierung stellen.

Das Projekt fördert Respekt, Gleichwertigkeit und eine tolerante Schulkultur. Es bezieht Diskriminierung aufgrund von Hautfarbe, Religion, sozialer Herkunft, Geschlecht, körperlichen Merkmalen, politischer Weltanschauung und sexueller Orientierung in seinen Handlungseinsatz ein. Als größte Schulinitiative in Deutschland umfasst das Netzwerk über 4.400 Schulen und wird von Koordinierungsstellen sowie außerschulischen Partnern unterstützt.

SOR-Zertifikat

Wir – die Anna-Freud-Schule – wurden am 06. Juni 2023 offiziell in das bundesweite Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ aufgenommen.

In diesem Rahmen fand eine bunte Feier zur Verleihung des Zertifikats statt, an der die gesamte Schulgemeinde sowie Mitglieder unseres Elternbeirats, das staatliche Schulamt, die Anne-Frank-Stiftung und unsere Schirmherrin Sarah Vogel teilnahmen.

Zur Feier der Aufnahme ins Netzwerk gab es vielfältige Programmpunkte, wie eine Tanzvorführung „Shake it off“ / „Can’t stop the feeling“, Musikdarbietungen „Anders als Du“ und die Vorstellung des Buchs „Körper sind toll“ von Tyler Feder durch die Schülervertretung.

Zudem wurde ein Set „Hautfarben-Stifte“ an jede Klasse verteilt. Mit diesen hatten alle Schüler:innen zum Anlass der Feier im Vorfeld individuelle Handabdrücke im Eingangsbereich aufgehängt, was zum einen unsere Vielfältigkeit, aber auch auch den Zusammenhalt symbolisieren sollte. Sarah Vogel, Jugend-Europameisterin und Patin des Projekts, hielt eine motivierende Rede und erhielt großen Applaus von der Schulgemeinde.

Wir sind sehr stolz auf unsere Auszeichnung und werden uns auch weiterhin für Toleranz und Vielfalt einsetzen. Schon seit vielen Jahren ist die Anna-Freud-Schule hierbei aktiv. Bereits im Schulahr 2013/14 entwarfen die Schüler:innen gemeinsam ein Leitbild, was für eine respektvolle Schulkultur und gegen Rassismus und Diskriminierung steht. Diese Werte sind in unserem Schulalltag fest verankert und werden immer wieder im Unterricht, der SV-Arbeit, Interaktionsstunden, Projektarbeiten oder auf dem Pausenhof aufgegriffen und thematisiert.

Und so werden wir uns auch in Zukunft gemeinsam gegen Rassismus und Diskriminierung in unserem Alltag und unserer Gesellschaft einsetzen, denn: Jeder ist besonders!

Faustlos

Seit 2009 ist FAUSTLOS ein fester Bestandteil im Alltag der Anna-Freud-Schule.

Um wirkungsvoll arbeiten zu können, wird das Programm an der Anna-Freud-Schule während der gesamten Grundschulzeit von allen Lehrer:innen in allen Jahrgangsstufen eingesetzt. Durch Rollenspiele, soziale Interaktion und zahlreiche Gespräche durch Bildimpulse wird soziales Verhalten aktiv geübt.

Dabei kann auf die Arbeit in den Kindertageseinrichtungen zurückgegriffen werden.

Die Arbeit mit FAUSTLOS ist fester Bestandteil der Vereinbarungen zur Zusammenarbeit von Kitas, der Betreuung „Schülerburg“ sowie der Anna-Freud-Schule.

Faustlos

Was ist FAUSTLOS?

FAUTSLOS ist ein Curriculum zur Gewaltprävention, das entwickelt wurde, um Kindern prosoziale Fähigkeiten zu vermitteln und um impulsiv-aggressives Verhalten zu reduzieren.

FAUSTLOS vermittelt alters- und entwicklungsadäquate soziale Kenntnisse und Fähigkeiten in folgenden Bereichen:

Empathie, Impulskontrolle, Umgang mit Ärger und Wut.

Die Kinder sollen lernen …

Impulsives und aggressives Verhalten von Kindern soll vermindert werden durch …

Wütendes Verhalten von Kindern soll vermindert werden durch …

Faustlos

Internet-ABC

Anna-Freud-Schule ist "Internet-ABC-Schule" 2020

Internet-ABC

Wir freuen uns über unsere Qualifikation und sind stolz darauf, uns seit November 2020
Ausgezeichnete Internet-ABC-Schule 2020“ nennen zu dürfen.

Das Hessische Kultusministerium hat, gemeinsam mit der LPR Hessen und der Medieninitiative Schule@Zukunft, das Projekt „Internet-ABC-Schule“ ins Leben gerufen.

Voraussetzungen für die Qualifikation waren mehrere Fortbildungen von Kolleg:innen und ein Eltern-Kind-Nachmittag, der Corona-bedingt als Online-Veranstaltung stattfinden musste. Sandra Sander und Annette Völker sind nun als ausgebildete Multiplikatorinnen Ansprechpartnerinnen für das Projekt in der Schule.

Wir als Schule sehen den bewussten und kompetenten Umgang mit Medien – neben Lesen, Schreiben und Rechnen – als eine Schlüsselqualifikation.
Ziel ist es, unseren Schüler:innen die Möglichkeit zu geben, Basiskompetenzen zum sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet zu erlernen. Dies beinhaltet anwendungsorientiertes Wissen zum Thema Recherchieren mit dem Internet, Datenschutz und Werbung sowie sicheres Surfen, Chatten und Kommunizieren in sozialen Netzwerken. Das Projekt „Internet-ABC-Schule“ bietet fachgerecht aufbereitete Materialien und konkrete Hilfestellungen für den Einsatz im Unterricht. Auch Eltern bekommen wichtige Informationen und Ratschläge zum Umgang mit dem Internet – gemeinsam mit ihren Kindern.

Eingebettet in den Sachunterricht werden alle Schüler:innen der Anna-Freud-Schule von Klasse 1 bis 4 mit – von unserem Kollegium gemeinsam ausgewählten – Materialien aufbauend geschult.

Herzlich willkommen!

Wir sind stolz darauf, seit dem 15. Mai 2018 – neben unserem Spielezimmer und unserem Kreativraum – auch einen eigenen Experimentierraum nutzen zu können. Dieser wird sowohl im Rahmen des Sachunterrichts der einzelnen Klassen als auch im pädagogischen Ganztagsangebot genutzt.

Ein Überblick über unsere elf Werkstätten:

Experimentierraum
Weiterhin findet man in unserem Experimentierraum in einzelnen Schränken – übersichtlich sortiert – Materialien zu folgenden Themen aus dem Sachunterricht:

Wir sind stolz darauf, nun seit dem 15. Mai 2018, neben unserem Spielezimmer und unserem Kreativraum, auch einen eigenen Experimentierraum zu haben.

Wie kam es dazu?

Frau Schneider besuchte am Anfang dieses Schuljahres unseren ehemaligen Lehramtsanwärter Herrn Zange in seiner neuen Schule in Berlin und berichtete begeistert vom dortigen Experimentierraum. So entstand im Kollegium gemeinsam der Wunsch, dies auch an unserer Schule zu verwirklichen.

Im Laufe des Schuljahres bemühte sich unser Förderverein durch Teilnahme an einigen Ausschreibungen und Wettbewerben immer wieder darum, einen finanziellen Grundstock hierfür zu schaffen. Im Januar gelang es – durch das von Frau Völker konzipierte Konzept für einen Experimentierraum –, die ortsansässige Firma ANWR Group für unser Vorhaben zu gewinnen. Die ANWR Kinderhilfe spendete für die Ausstattung 11.500 Euro. Mit dieser gewaltigen Summe konnte eine große Grundausstattung angeschafft werden.

Der Schwerpunkt liegt auf den Experimentierwerkstätten der Firma Merlin. Hier wurde eine Auswahl von zehn Werkstätten angeschafft. So können unsere Schüler:innen nicht nur bauen und planen, sondern auch mit Wasser, Luft, Magnetismus und vielem mehr experimentieren.

Das Besondere an diesen Werkstätten ist der Onlinezugang für alle Lehrer:innen und Schüler:innen. Im Onlineportal können zu allen Werkstätten die zugehörigen Karteien, aber vor allem auch Versuchsvideos angeschaut werden. 
Frau Enders unterstützte als Betreuerin der Firma Merlin das Team des Experimentierraums (Frau Heckler, Frau Rah und Frau Völker) tatkräftig beim Einrichten des Raumes und der Durchführung des Projekttages zur Einweihung.

Auch der Kreis Offenbach leistete seinen Beitrag mit zwei Schränken, sechs Laptops und einem WLAN-Anschluss. So gibt es nun im Keller einen Raum mit einer Menge Möglichkeiten zum Forschen, Tüfteln und Experimentieren. In einem Bereich des Raumes können die Kinder eigenständig Materialien erkunden und Versuche durchführen, während man im anderen Teil des Raumes nur gemeinsam mit Lehrkräften aktiv werden kann.

Zur Einweihung erschienen zahlreiche Gäste. Nicht nur Thomas Weil, als Vorstand der Firma ANWR, sondern auch Landrat Oliver Quilling, Landtagsabgeordneter Frank Lortz, Frau Enders (Firma Merlin) und die (ehemalige) Bürgermeisterin Ruth Disser konnte Frau Schneider im offiziellen Teil begrüßen. Auch Herr Herber vom Förderverein und zahlreichen Elternbeiräte waren anwesend. Die Schüler:innen waren alle sehr aufgeregt, denn nach den Eröffnungsreden hatten sie die Möglichkeit, in sechs verschiedenen Räumen einen Großteil der neu angeschafften Experimentierwerkstätten in Kleingruppen auszuprobieren. Von der Kugelbahn über Brückenbauen, Strom, Technik und Magnetismus gab es viel zu tüfteln. So war der Kommentar einiger Schüler:innen:
„Das ist einer der allerbesten Schultage überhaupt!“

Rundum ein gelungener Tag!
Sowohl alle Schüler:innen als auch Lehrer:innen freuen sich darauf, das vielfältige Angebot im Unterricht und im Ganztagsangebot auszuprobieren.

Der Mensch spielt nur,
wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist,
und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.

Pünktlich zum Schulfest am 05. Mai 2012 weihten wir unser neues Spielezimmer ein.
Die Grundausstattung hierfür haben wir mit unserem Konzept zu „Spielen macht Schule“ gewonnen. Um Schüler:innen das Lernen zu erleichtern, haben das TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen (ZNL) in Ulm und der Frankfurter Verein „Mehr Zeit für Kinder“ 2007 die Initiative „Spielen macht Schule“ ins Leben gerufen.

Das Angebot wächst ständig und verfügt über zahlreiche Gesellschafts-, Lern- und Konzentrationsspiele bis hin zu Lego, Playmobil und einem Kaufladen.

Die Resonanz, vor allem die der Kinder, ist nach wie vor überwältigend und oft ist das Zimmer voll mit fröhlich spielenden Schülern und Schülerinnen.

Spielezimmer
Das Spielezimmer wird in vielfältiger Weise während des Schulalltages genutzt: