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Anna-Freud-Schule verabschiedet Frau Schneider

33 Jahre an der Anna-Freud-Schule

22.07.23
Anna-Freud-Schule

Wir verabschieden nach 33 Jahren Anna-Freud-Schule, davon 19 Jahre als „Dedecktorin“, Frau Schneider in den wohlverdienten Ruhestand.

Über Wochen liefen unter den Schüler:innen und Lehrer:innen viele heimliche Vorbereitungen, um ihr einen gebührenden Abschied zu bereiten.
Am Mittwochmorgen durfte sie auch ein Spalier ihrer Schüler:innen zu ihrem Thron auf dem Pausenhof laufen.

Nach einer gemeinsamen Tanzvorführung präsentierte jede Klasse einen Sketch aus dem gemeinsamen Schulleben.
Vom Schulbeginn mit parkenden Elternautos auf dem Zebrastreifen und Frau Schneider mit ihrem Regenschirm, bis zu typischen gemeinsamen Mathe- und Sportstunden erkannte sie sich in vielen Schulsituationen wieder.

Die Schüler:innen ernteten viel Applaus und viele Lacher für die wundervollen Darbietungen. Im Anschluss überreichten die Klassensprecher:innen Frau Schneider jeweils ein großes Puzzleteil mit einem persönlichen Abschiedssatz. Nach den tränenreichen und sehr emotionalen Abschiedsworten von Frau Schneider legte jede:r Schüler:in ihr noch ein Minischokoladentäfelchen, mit dem eigenen Namen versehen, in einen riesigen, gemeinsam gebastelten High-Heel.

Kaum war die Verabschiedung der Kinder vorüber, liefen schon die Vorbereitungen für die offizielle Verabschiedung um 17.00 Uhr im Bürgerhaus.
Zu den zahlreichen Gästen zählten Herr Landrat Quilling, Frau Morgenroth vom Staatlichen Schulamt, Frau Schobbe in Stellvertretung für den Bürgermeister Herrn Simon, Herr Ditzinger und Frau Manthey vom Kreis Offenbach, aktuelle und ehemalige Schulleiter:innen aus dem Kreis, alle Elternbeirät:innen, Mitglieder:innen der Schulkonferenz, Vorstand des Fördervereins, Kolleg:innen und Vorstand der Schülerburg sowie alle aktuellen und einige ehemaligen Kolleg:innen der AFS.

Durch ein buntes und kurzweiliges Programm führten Frau Salchow als Personalrätin, gemeinsam mit Frau Völker als Konrektorin.
Alle spiegelten Frau Schneider ihr außergewöhnliches Engagement als Schulleitung wieder. Durch ihre klare Vorbildfunktion, ihre ausstrahlende Ruhe, ihren Kampfgeist mit taktischem Vorgehen unter dem Motto „Im Mittelpunkt und an allererster Stelle stehen immer die Kinder“ prägte sie nicht nur die Anna-Freud-Schule.
Das Programm war genau nach ihrem Wunsch: unkompliziert, kurzweilig und amüsant.

Im Anschluss feierten alle gemeinsam mit Livemusik, einem wundervollen Buffet und kalten Getränken mit vielen Gesprächen und Tänzen einen unvergesslichen Abend auf unserem Schulhof.

Herzlich willkommen!

Wir sind stolz darauf, seit dem 15. Mai 2018 – neben unserem Spielezimmer und unserem Kreativraum – auch einen eigenen Experimentierraum nutzen zu können. Dieser wird sowohl im Rahmen des Sachunterrichts der einzelnen Klassen als auch im pädagogischen Ganztagsangebot genutzt.

Ein Überblick über unsere elf Werkstätten:

Experimentierraum
Weiterhin findet man in unserem Experimentierraum in einzelnen Schränken – übersichtlich sortiert – Materialien zu folgenden Themen aus dem Sachunterricht:

Wir sind stolz darauf, nun seit dem 15. Mai 2018, neben unserem Spielezimmer und unserem Kreativraum, auch einen eigenen Experimentierraum zu haben.

Wie kam es dazu?

Frau Schneider besuchte am Anfang dieses Schuljahres unseren ehemaligen Lehramtsanwärter Herrn Zange in seiner neuen Schule in Berlin und berichtete begeistert vom dortigen Experimentierraum. So entstand im Kollegium gemeinsam der Wunsch, dies auch an unserer Schule zu verwirklichen.

Im Laufe des Schuljahres bemühte sich unser Förderverein durch Teilnahme an einigen Ausschreibungen und Wettbewerben immer wieder darum, einen finanziellen Grundstock hierfür zu schaffen. Im Januar gelang es – durch das von Frau Völker konzipierte Konzept für einen Experimentierraum –, die ortsansässige Firma ANWR Group für unser Vorhaben zu gewinnen. Die ANWR Kinderhilfe spendete für die Ausstattung 11.500 Euro. Mit dieser gewaltigen Summe konnte eine große Grundausstattung angeschafft werden.

Der Schwerpunkt liegt auf den Experimentierwerkstätten der Firma Merlin. Hier wurde eine Auswahl von zehn Werkstätten angeschafft. So können unsere Schüler:innen nicht nur bauen und planen, sondern auch mit Wasser, Luft, Magnetismus und vielem mehr experimentieren.

Das Besondere an diesen Werkstätten ist der Onlinezugang für alle Lehrer:innen und Schüler:innen. Im Onlineportal können zu allen Werkstätten die zugehörigen Karteien, aber vor allem auch Versuchsvideos angeschaut werden. 
Frau Enders unterstützte als Betreuerin der Firma Merlin das Team des Experimentierraums (Frau Heckler, Frau Rah und Frau Völker) tatkräftig beim Einrichten des Raumes und der Durchführung des Projekttages zur Einweihung.

Auch der Kreis Offenbach leistete seinen Beitrag mit zwei Schränken, sechs Laptops und einem WLAN-Anschluss. So gibt es nun im Keller einen Raum mit einer Menge Möglichkeiten zum Forschen, Tüfteln und Experimentieren. In einem Bereich des Raumes können die Kinder eigenständig Materialien erkunden und Versuche durchführen, während man im anderen Teil des Raumes nur gemeinsam mit Lehrkräften aktiv werden kann.

Zur Einweihung erschienen zahlreiche Gäste. Nicht nur Thomas Weil, als Vorstand der Firma ANWR, sondern auch Landrat Oliver Quilling, Landtagsabgeordneter Frank Lortz, Frau Enders (Firma Merlin) und die (ehemalige) Bürgermeisterin Ruth Disser konnte Frau Schneider im offiziellen Teil begrüßen. Auch Herr Herber vom Förderverein und zahlreichen Elternbeiräte waren anwesend. Die Schüler:innen waren alle sehr aufgeregt, denn nach den Eröffnungsreden hatten sie die Möglichkeit, in sechs verschiedenen Räumen einen Großteil der neu angeschafften Experimentierwerkstätten in Kleingruppen auszuprobieren. Von der Kugelbahn über Brückenbauen, Strom, Technik und Magnetismus gab es viel zu tüfteln. So war der Kommentar einiger Schüler:innen:
„Das ist einer der allerbesten Schultage überhaupt!“

Rundum ein gelungener Tag!
Sowohl alle Schüler:innen als auch Lehrer:innen freuen sich darauf, das vielfältige Angebot im Unterricht und im Ganztagsangebot auszuprobieren.

Der Mensch spielt nur,
wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist,
und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.

Pünktlich zum Schulfest am 05. Mai 2012 weihten wir unser neues Spielezimmer ein.
Die Grundausstattung hierfür haben wir mit unserem Konzept zu „Spielen macht Schule“ gewonnen. Um Schüler:innen das Lernen zu erleichtern, haben das TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen (ZNL) in Ulm und der Frankfurter Verein „Mehr Zeit für Kinder“ 2007 die Initiative „Spielen macht Schule“ ins Leben gerufen.

Das Angebot wächst ständig und verfügt über zahlreiche Gesellschafts-, Lern- und Konzentrationsspiele bis hin zu Lego, Playmobil und einem Kaufladen.

Die Resonanz, vor allem die der Kinder, ist nach wie vor überwältigend und oft ist das Zimmer voll mit fröhlich spielenden Schülern und Schülerinnen.

Spielezimmer
Das Spielezimmer wird in vielfältiger Weise während des Schulalltages genutzt: